Dienstag, 19. Juli 2011
Chinas Baidu bringt eigenen Browser als Betaversion
Dark Sat World
Der chinesische Suchmaschinenriese Baidu hat eine erste Betaversion seines hauseigenen Browsers veröffentlicht. Mit der neuen Software will das Unternehmen seine Nutzer noch enger an sich binden.

Der Baidu Browser erinnert nicht nur optisch stark an Google Chrome. Wie beim Google-Browser stehen auch hier Webanwendungen im Mittelpunkt, die Baidu über eine Art App-Verzeichnis zur Verfügung stellt. Zum Start ist eine Sammlung von rund 30.000 "Apps" verfügbar.

Baidu gibt laut 'PCWorld' an, dass der Browser sich vor allem durch eine einfache und zuverlässige Nutzung auszeichnet, wobei man die Sicherheit des Produkts besonders hervorhebt. Die so genannten Apps sind teilweise von Baidu gehostete Anwendungen, es handelt sich aber auch um Verweise auf die Dienste anderer Anbieter.

Unter anderem bietet das Verzeichnis Dienste wie einen Musik-Player, Comic-Reader und digitale Kochbücher. Die Nutzer haben unter anderem die Möglichkeit, die "Apps" auf einer eigenen Startseite anzuordnen. Baidu hat in China derzeit einen Marktanteil von fast 76 Prozent bei Websuchen.

Die Adressleiste des Browsers kann auch für den Start von Suchanfragen verwendet werden. Bisher wird der chinesische Browser-Markt noch vom Internet Explorer dominiert, doch jüngst musste man immer mehr Marktanteile an alternative Browser abgeben, darunter ein Produkt der Firma "360". Google Chrome kommt in China derzeit auf 2,5 Prozent Marktanteil, während Firefox sich mit 2 Prozent zufrieden geben muss.



Um Medienzar Murdoch wird es einsam - Wer folgt dem Altmeister?
Dark Sat World

Rupert Murdoch wirkt mitgenommen. Der Medienmogul sprüht eigentlich vor Tatendrang und man vergisst schnell, dass er bereits 80 Jahre alt ist. Doch der Abhörskandal seines eingestellten boulevardblatts "News of the World" scheint ihn viel Kraft gekostet zu haben.

Zwei seiner engsten Vertrauten mussten gehen, der Aktienkurs ist eingebrochen. Nun stellen sich immer mehr Beobachter die Frage: Wann tritt Murdoch selbst von der Bühne ab? Über sechs Jahrzehnte hinweg hat er aus einem kleinen australischen Zeitungsverlag die milliardenschwere News Corporation mit Sitz in New York aufgebaut. Murdoch beeinflusst über seine Zeitungen und Fernsehsender die öffentliche Meinung ganzer Länder.

In Großbritannien sehen viele in ihm den Königsmacher der Politik; auch so mancher US-Präsident dürfte ihm sein Amt mitverdanken. Trotz seines Alters zieht Murdoch bis heute die Fäden in seinem Imperium, zu dem auch der Bezahlsender Sky Deutschland gehört. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg stellen nun aber die ersten Mitglieder des Verwaltungsrats die Frage, ob die News Corp. richtig auf die Krise reagiert habe - und ob nicht ein Führungswechsel notwendig sei.

Bloomberg nennt sogar die Namen der vermeintlichen Aufrührer. Murdoch selbst findet, sein Unternehmen habe die Krise "extrem gut gehandhabt", und es seien noch keine Schäden entstanden, "die nicht repariert werden könnten". Seine Kritiker werfen Murdoch laut Bloomberg jedoch vor, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen. In Großbritannien und den USA ermittelt die Polizei. Murdoch selbst muss an diesem Dienstag vor einem Parlamentsausschuss in London aussagen. Und der Börsenwert der News Corp. ist seit dem Hochkochen des Skandals um satte sechs Milliarden US-Dollar geschmolzen. Murdoch müssen Angriffe aus dem eigenen Hause wie Verrat vorkommen.

Konzern wird als Familienunternehmen geführt

Obwohl die News Corp. an der Börse notiert ist, führt der Patriarch den multinationalen Konzern wie ein Familienunternehmen. Im Verwaltungsrat sitzen seine Söhne James und Lachlan. Seine Tochter Elisabeth soll ebenfalls in das höchste Gremium einziehen. Der alte Murdoch kann schalten und walten wie er will, weil rund 38 Prozent der Stimmrechte in seiner Hand liegen. Kein anderer Aktionär ist auch nur annähernd so mächtig wie er.

Doch Murdoch hat treue Mitstreiter verloren: Zuerst die britische Verlagschefin Rebekah Brooks und dann Les Hinton, zuletzt unter anderem für das "Wall Street Journal" zuständig. Besonders dieser Verlust dürfte Murdoch geschmerzt haben. "Les ist mit 15 Jahren ins Unternehmen gekommen und hatte die wenig beneidenswerte Aufgabe, mir zum Mittag Sandwiches zu besorgen", schrieb Murdoch zu Hintons Abschied. Das war bei Murdochs erster Zeitung im australischen Adelaide. Hinton ist heute 67. Wenn es nach so manchem Aktionär geht, sollte auch Murdoch in Rente gehen.

Doch wer könnte dem Altmeister folgen? Vielleicht eines seiner Kinder? Der älteste Sohn Lachlan (39) ist vor sechs Jahren Knall auf Fall als aktiver Manager bei der News Corp. ausgeschieden - angeblich im Streit. Sein jüngerer Bruder James (38), der bisher als Kronprinz galt, steht als Europachef im Zentrum des Skandals. Am 28. Juli könnte er sogar seinen Posten als Aufsichtsratschef der Senderkette BSkyB verlieren.

Bliebe noch Tochter Elisabeth (42), die in britischen Zeitungen schon als Wunschkandidatin ihres Vaters gehandelt wird. Sie hatte ihre eigene Fernsehproduktionsgesellschaft Shine erst vor wenigen Monaten für satte 675 Millionen US-Dollar an die News Corp. verkauft. Bisher allerdings hat Rupert Murdoch keinerlei Anstalten gemacht, das Feld zu räumen.



Jailbreak: Neue iOS-Version 4.3.4 bereits geknackt
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Nachdem Apple zum Ende der letzten Woche eine Sicherheitslücke im Betriebssystem iOS geschlossen hat, die zur Durchführung eines Browser-basierten Jailbreaks genutzt wurde, hat man nun auch die neue Version 4.3.4 geknackt. Allerdings bleiben die Besitzer des iPad 2 auf der Strecke.

Siehe auch:
iOS 4.3.4: Apple unterbindet Jailbreak-Möglichkeit


Laut einem Bericht von 'Redmondpie.com' können die bereits bekannten Programme redsn0w und PwnageTool genutzt werden, um den Jailbreak durchzuführen. Dabei handelt es sich jedoch um einen so genannten Tethered Jailbreak, das heißt bei einem Neustart des iPhones muss das Gerät an einen PC bzw. Mac angeschlossen sein. Zudem funktioniert diese Methode nicht beim iPad 2.

Die Besitzer eines Apple-Geräts, das mittels Jailbreak für Software von Dritten freigeschaltet wurde, stehen nun vor einem Dilemma. Spielen sie das Update auf iOS 4.3.4 nicht ein, bleiben sie über eine Sicherheitslücke im Browser für Angriffe verwundbar. Installieren sie die neue Version des Betriebssystems, können sie nur noch vom Tethered Jailbreak Gebrauch machen. Die Rückkehr zu iOS 4.3.3 ist nicht möglich.

Für den Browser-basierten Jailbreak muss erst wieder eine Sicherheitslücke gefunden werden, die zu diesem Zweck ausgenutzt werden kann. Diesbezüglich liegen derzeit noch keine Informationen vor.



Android 3.2 ist fertig: Download des SDKs verfügbar
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Der Suchmaschinenbetreiber Google hat sein mobiles Betriebssystem Android in der Version 3.2 freigegeben. Die speziell für Tablets optimierte Ausgabe hört weiterhin auf den Namen "Honeycomb" und bringt Verbesserungen mit, über die in der Vergangenheit bereits spekuliert wurde.

Dazu gehört die Unterstützung für eine Reihe neuer Tablets. Diese dürfen nun im kleinsten Fall sieben Zoll große Displays besitzen, so dass Geräte wie das HTC Flyer für ein Update auf die neueste Version in Frage kommen. Eine weitere Neuerung sorgt dafür, dass Android-Apps, die für Smartphones entwickelt wurden, auf den größeren Displays korrekt dargestellt werden. Statt die Elemente der Benutzeroberfläche zu strecken, wird die gesamte Anwendung vergrößert ("Zoom to Fill).

Siehe auch:
Android 3.2: Neuer Modus für Smartphone-Apps


Für Entwickler bietet Android 3.2 neue Funktionen im API, die es einfacher machen sollen, Apps für unterschiedliche Display-Größen zu schaffen. So kann genauer festgelegt werden, wie die Apps bei unterschiedlichen Auflösungen und Display-Größen dargestellt werden. Ein überarbeitetes USB-Framework erlaubt den Zugriff auf externe Geräte, die nicht von den höheren APIs unterstützt werden, indem sich die so genannten Raw-USB-Deskriptoren auslesen lassen.

Der Media-Store des Systems, auf den zahlreiche Anwendungen zugreifen, um gespeicherte Musik und Filme zu finden, kann nun auch Multimedia-Dateien aufnehmen, die sich auf einer SD-Karte befinden. Im Vorfeld der Veröffentlichung von Android 3.2 wurde darüber berichtet, dass Unterstützung für Qualcomm-Chips hinzugefügt wurde, doch in den offiziellen Release Notes lässt sich kein entsprechender Hinweis finden.

Motorola hat bereits ein Update auf Android 3.2 für das Motorola Xoom angekündigt. Wann es hierzulande bereitgestellt wird, ist nicht bekannt.



News-Corp.-Skandal - Ereignisse überschlagen sich
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Die Abhör- und Bestechungsaffäre um den Medienmogul Rupert Murdoch weitet sich aus: Die Polizei nahm mit Rebekah Brooks (43) erstmals eine Top-Managerin des Murdoch-Imperiums in Haft. Zudem trat am Sonntagabend der ranghöchste britische Polizist zurück.

Brooks war erst am Freitag als Vorstandsvorsitzende von Murdochs britischer Verlagsholding News International zurückgetreten. Sie gilt als eine der engsten Vertrauten des Medienzaren. Die Londoner Polizei bestätigte am Sonntag ihre Festnahme. Am Abend meldete die BBC, der Chef der Londoner Metropolitan Police, Sir Paul Stephenson, habe sein Amt zur Verfügung gestellt.

Stephenson war ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, als bekannt wurde, dass er sich einen Kuraufenthalt teilweise hatte bezahlen lassen. PR-Chef des Kurunternehmens war der inzwischen festgenommene frühere Journalist der Skandalzeitung "News of the World", Neil Wallis. Bereits zuvor war bekannt geworden, dass Polizisten gegen die Zahlung von Bestechungsgeldern Informationen an die Zeitung herausgegeben hatten.

Murdoch-Affäre greift auf Politik und Polizei über


Die Murdoch-Affäre griff am Wochenende mehr und mehr auf Politik und Polizei über. Vor der mit Spannung erwarteten öffentlichen Befragung Murdochs an diesem Dienstag war Polizeichef Stephenson wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck geraten. Premierminister David Cameron musste sich verteidigen, weil er sich in nur 15 Monaten Amtszeit 26 Mal offiziell mit Murdoch oder dessen Top-Managern traf. Unklar war am Sonntag, ob Brooks wegen ihrer Festnahme am Dienstag an der Seite Murdochs und dessen Sohnes James zu der Anhörung vor Parlamentariern erscheinen kann.

Stephenson habe sich Teile eines Kuraufenthaltes im Wert von 12.000 Pfund (13 700 Euro) von einem Spa-Betreiber bezahlen lassen, berichtete das Murdoch-Blatt "Sunday Times" am Sonntag unter Berufung auf ein Statement der Polizei. PR-Chef des Spa-Betreibers war ausgerechnet Wallis, einstiger stellvertretender Chefredakteur der inzwischen eingestellten Sonntagszeitung "News of the World". Er war auch als PR-Berater für Stephenson aktiv. Wallis war am vergangenen Donnerstag festgenommen worden.

Bereits in den vergangenen Tagen war ans Licht gekommen, dass Polizeibeamte Geld genommen und dafür Informationen an Journalisten weitergegeben haben. Ranghohe Redakteure der "News of the World" sollen verwickelt sein, darunter der ehemalige Chefredakteur Andy Coulson. Auch für die Festnahme von Brooks gab die Polizei neben der Nutzung illegaler Abhörmethoden Korruption als Verdacht an.

Oppositionschef Ed Miliband forderte in einem Interview mit dem "Observer" am Sonntag, die Gesetze zur Medienkonzentration müssten verschärft werden. Murdochs Marktmacht sei "gefährlich", sagte der Labour-Politiker. "Er hat zu viel Macht über das öffentliche Leben in Großbritannien." News International kontrollierte bisher 37 Prozent des britischen Zeitungsmarktes. Murdoch gehören zusätzlich 39 Prozent am Fernseh- und Telekommunikationskonzern BSkyB.

"We are Sorry" lautet die Überschrift der ganzseitigen Inserate

Murdoch bat in den Wochenendausgaben aller landesweit erscheinenden Zeitungen in Großbritannien öffentlich um Entschuldigung. "We are Sorry" lautet die Überschrift der ganzseitigen Inserate. Der Text trägt die Unterschrift des 80 Jahre alten Medienzaren. "Das Geschäft der "News of the World" war es, andere zur Verantwortung zu ziehen. Sie versagte, als es um sie selbst ging", heißt es in dem Text. Und Murdoch fügt hinzu: "Es ist mir klar, dass es nicht genug ist, sich einfach zu entschuldigen." Viele Kommentatoren werteten den Schritt als "richtig, aber zu spät."

Tags zuvor waren die ersten beiden Top-Manager des Murdoch- Imperiums der Affäre zum Opfer gefallen. Brooks nahm als Chefin der Verlagsholding News International ihren Hut. An diesem Tag sei sie bereits über ihre bevorstehende Festnahme informiert worden, sagte ihr Sprecher am Sonntag. Kurz nach Brooks erklärte auch Les Hinton seinen Rücktritt. Er war der Vorgänger von Brooks bei News International und leitete inzwischen die US-Firma Dow Jones, wo mit dem "Wall Street Journal" eines der Flaggschiffe der Murdoch-Presse erscheint.



Freitag, 15. Juli 2011
Firmware_Octagon_SF1008_HD_INTELLIGENCE_15.07.2011
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Die Änderungen in der Übersicht:


• NTFS-Check in die Firmware eingebaut (kein NTFS-Plugin notwendig)
• Untertitel-Funktion für Arabisch und Persisch erweitert
• Edit-Degree verbessert (Sat-Grad-Eingabe)
• Teletext-Problem behoben
• Teletext-Anzeigefehler behoben
• PIP-Problem bei einigen SD-Transpondern behoben
• Spulmöglichkeit (Vorwärts & Rückwärts) für MKV-Video-Dateien eingebaut
•Audio-Störung behoben
• Fehlsteuerung bei Page up/down Tasten behoben
• MHW EPG für Cyfra+ eingebaut (Hotbird 13° Ost)
• Grün-Bild-Problem über Scart-Anschluss behoben
• PlugIn-Start-Problem nach Deep-Standby behoben
• Diverse Treiberanpassungen
• Diverse Korrekturen zur Verbesserung der Gesamtperformance
• Plugin-Online-Download-URL Eingabe erweitert
• Über (blau) Download können jetzt getrennte URLs für Firmware und Plugins verwendet werden

Vor dem Update müssen alle Plugins beendet werden. Außerdem weißt Octagon darauf hin, dass vor dem Udpate der aktuelle Bootloader (L1.54 & L2.54) zu installieren ist.



New Firmware v1.09.28 für Atevio AV 7000 HD
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Nachfolgend eine Liste der Änderungen und Problemlösungen:

- v1.09.28 / 2011.07.15

W I C H T I G: Die neue Bootloader Version ist Voraussetzung für die neue Firmware v1.09.28!

AV 7000 HD PVR Loader =L1.54
Allgemeine Fehler:

NTFS-Check in Firmware integriert (separate Installation des NTFS PlugIn ist nicht mehr notwendig)
Untertitel Funktion für folgende Sprachen erweitert:
Arabisch
Persisch
Multipicture Mosaik Funktion verbessert
Motorsteuerung: Gradeingabe- und Anzeigeproblem behoben
Teltextproblem behoben
Anzeigefehler vom Teletext behoben
Schwarzes PIP-Bild bei manchen Transpondern behoben
Spulfunktionen Sprung, Vorwärts, Rückwärts bei MKV-Dateien hinzugefügt
Klick-Ton bei Senderwechsel verbessert
Fehlfunktion der Seite hoch/runter Taste behoben
Proxy Server Unterstützung hinzugefügt
Plugin Download URL-Eingabe erweitert
Unitymedia Suchlaufprobleme behoben
MHW EPG für Cyfra+ hinzugefügt
Grünes Bild Problem über Scart behoben


Wichtig: Bitte nach jedem SW Update Werkseinstellung durchführen!



Sky ganz sozial: Social-Media-Auftritt "Dein Sky Sport" startet
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Sky ganz sozial: Social-Media-Auftritt "Dein Sky Sport" startet

Mit dem Auftakt der 2. Bundesliga startet der Pay-TV-Anbieter am heutigen Freitag (15. Juli) seinen neuen offiziellen Social-Media-Auftritt bei Facebook und Twitter. "Dein Sky Sport" soll die Interaktion mit den Zuschauern fördern.



Unter dem Motto "Unsere Saison ist Deine Saison" sollen sich die Fans über Facebook und Twitter in Zukunft aktiv in die Berichterstattung von Sky einbringen können. Wie der Pay-TV-Anbieter am Freitag mitteilte, werden die Sky-Reportern über "Dein Sky Sport" zusätzliche Informationen veröffentlichen und einen Blick hinter die Kulissen gewähren.

Zudem können Fußballanhänger den Sky-Experten Fragen stellen, miteinander diskutieren und an Votings teilnehmen. Es sei angedacht, dass die Redaktion die Meinungen der Fans dann in die Live-Sendungen integriere und so einen interaktiven Austausch schaffe.

Der Kontakt zu den Fans habe für den Bezahlanbieter schon immer eine sehr große Bedeutung gehabt, erklärte Carsten Schmidt, Sky Vorstand Sports, Advertising Sales & Internet: "Mit unserem neuen Social-Media-Auftritt werden wir den Dialog weiter intensivieren". "Dein Sky Sport" soll der Meinung der Fans dabei zukünftig ein größeres Gewicht verliehen und die Sportfans zu einem Teil des Live-Programms machen, so Schmidt weiter.

Neben Fußball werden über die sozialen Netzwerke ebenfalls die anderen Sky-Sportarten wie Formel 1, Eishockey und Golf fokussiert. Auch Eigenformaten, die sich thematisch mit Sport auseinandersetzen, werden über die neuen Plattformen publiziert.

Testen können Fans die neuen Funktionen mit dem Beginn der Zweitliga-Saison 2011/12 am heutigen Freitagabend. In den kommenden Wochen soll "Dein Sky Sport" schrittweise um weitere Funktionen und Features erweitert werden, wie beispielsweise Fan-Wettbewerbe, die über die Plattform ausgetragen werden.



Bestätigt: Mehr als 10 Mio. Nutzer bei Google+
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Obwohl das Social Network Google+ erst einige Tage alt ist, vereint es bereits über 10 Millionen Menschen. Das verkündete der Google-Chef Larry Page jetzt im Rahmen der Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal 2011. Damit bestätigte er die Schätzungen von Dritten.

Page sagte, dass er sich sehr über die umwerfende Reaktion auf Google+ freut. Das neue Angebot sei die Art von Dienst, die man zukünftig anbieten will: übersichtlich und einfach zu verwenden. Vor allem Funktionen wie die Circles und Hangout sind ihm wichtig, da sie Interaktionen aus dem echten Leben wiederspiegeln. "Wir wollen Produkte schaffen, die jeder zweimal täglich verwendet, wie eine Zahnbürste", erklärte der Firmenmitbegründer und CEO.

Google+ soll weiterhin als eine Art "Feldtest" betrachtet werden, der eine Reihe von Hürden aufweist. Man hatte den Zugriff zunächst nur für einige Auserwählte erlaubt, die dann die Möglichkeit hatten, Familie und Freunde einzuladen. Die Entwicklung des Social Networks soll nun schnell weitergeführt werden, so dass noch fehlende Funktionen bald zur Verfügung stehen werden.

Neben den über 10 Millionen Nutzern misst Google den Erfolg des Angebots mit einer weiteren Größe. Page zeigte sich stolz, dass täglich über eine Milliarde verschiedene Inhalte geteilt werden. Auch der Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte kürzlich verkündet, dass die "Shares" zukünftig als Erfolgsindikator herangezogen werden sollen. Der +1-Button, der inzwischen auf zahlreichen Websites zu finden ist, wird laut Page rund 2,3 Milliarden Mal pro Tag angeklickt.



Sky-Aktie bröckelt nach News-Corp.-Skandal weiter ab - 3,27 Euro
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Die Aktie des nach wie vor defizitären Pay-TV-Anbieters Sky Deutschland wurde in den vergangenen Tagen kräftig ramponiert - das Papier hatte noch vor kurzem erstmals nach fast zwei Jahren wieder am Wert von vier Euro geschnuppert, Anteilseigner müssen sich nun von dieser Marke wieder verabschieden.

Am Morgen (Stand: 09.59 Uhr) pendelte das Papier um einen Wert von 3,27 Euro. Einen Höchststand hatte die Aktie bei 3,88 Euro Anfang Juli erreicht, im September 2009 lag die Aktie bei 4,21 Euro.

Seit einigen Wochen bröckelt der Kurs mit diversen Zwischenhochs. In den letzten Tagen hatten vor allem die Ereignisse in Großbritannien um den Medienzaren Rupert Murdoch und dessen gescheiterte Übernahme des Bezahlriesen BSkyB Auswirkungen auf den Kurs der deutschen Tochter.

Zuletzt hatte ein Analyst Sky Deutschland langfristig bis 2020 bei über sechs Millionen Abonnenten gesehen. Derzeit sind es 2,72 Millionen.

Das Unternehmen wird von der News Corporation von Murdoch kontrolliert und finanziert. Der aktuelle Börsenwert erreicht 2,308 Milliarden Euro.



Mittwoch, 13. Juli 2011
Razzia bei Elektronikmarkt-Kette Media-Saturn - Bestechung?
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Razzia bei Elektronikmarkt-Kette Media-Saturn - Bestechung?

Wegen Bestechungsvorwürfen haben Staatsanwaltschaft und Polizei bei einer bundesweiten Razzia am Mittwoch rund 20 Büros und Privatwohnungen durchsucht. Darunter war auch die Zentrale von Media-Saturn in Ingolstadt, Europas größter Elektronikmarkt-Kette.

Gegen sechs Beschuldigte werde - zum Teil wegen Bestechung in besonders schwerem Fall - ermittelt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Augsburg und bestätigte damit Medienberichte. Die weiteren Vorwürfe lauten auf Bestechlichkeit sowie Beihilfe zur Bestechung. Ein Media-Saturn-Sprecher bestätigte die von dem Unternehmen initiierte Untersuchung. "Wir kooperieren vollständig mit den Behörden", sagte er.

Drei der Beschuldigten sind nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstag) Manager der im bayerischen Ingolstadt angesiedelten Metro-Tochter Media-Saturn. Einer von ihnen gehöre der neunköpfigen Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding an.

Die Vorwürfe sollen in Zusammenhang mit Geschäften von Media-Saturn mit Dienstleistern und Lieferanten stehen. Bei einer internen Prüfung sollen die Unregelmäßigkeiten aufgefallen sein, welche das Unternehmen daraufhin der Staatsanwaltschaft meldete - ohne formal Strafanzeige zu stellen.

Die "Augsburger Allgemeine" (Donnerstag) berichtete, Manager von Media-Saturn stünden unter Verdacht, Bestechungsgelder von mehreren Millionen Euro erhalten zu haben. Bei der Razzia waren 160 Polizisten im Einsatz. Festnahmen gab es dem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge nicht.

Die Ermittlungen und Vernehmungen stünden erst am Anfang, sagte Oberstaatsanwalt Matthias Nicolai der "SZ". Die Media-Saturn Holding ist eine Tochter der Düsseldorfer Metro-Gruppe. Insgesamt setzten die in- und ausländischen Filialen im letzten Quartal 5,0 Milliarden Euro um, der Gewinn lag bei gut 60 Millionen Euro. Media-Saturn hatte Ende März den Online-Händler Redcoon übernommen, der Kauf muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden.



Dienstag, 12. Juli 2011
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Streaming-Plattform Kino.to wieder am Start - neue Web-Adresse

Nachdem bereits im Juni mit video2k.tv ein Äquivalent des abgeschalteten Streaming-Portals Kino.to an den Start gegangen war, ist nun auch das Original mit einer leicht veränderten Adresse abrufbar.

Die Website kinox.to hat augenscheinlich das gleiche Layout und verlinkt wie der Vorgänger zu aktuellen Filmen und Dokumentationen, die auf anderen Servern
liegen und per Stream angesehen werden können.

Auf der Startseite verspotten die Macher Medienindustrie und Staat: "Denkt ihr wirklich ihr könnt uns stoppen nur weil ihr haufenweise Geld habt?" Am Dienstagvormittag war die Web-Site mit einem Fehler "504 Gateway Time-out" teilweise nicht zu erreichen. Ein Beteiligter hatte kurz nach dem Aus der ersten Plattform schon angekündigt, dass es "sehr bald" einen Nachfolger gibt.

Auch unter der Adresse www.video2k.tv lassen sich seit Wochen aktuelle und ältere Kinofilme nach bekanntem Muster abrufen - darunter Kassenschlager wie "Hangover II" und "Kung Fu Panda II". Die Qualität schwankt je nach Streifen zwischen "unterirdisch" und "annehmbar". Neben Spielfilmen werden auch TV-Serien offeriert, darunter die ProSieben-Produktion "Stromberg".

Am 8. Juni hatten Polizisten, Steuerfahnder und Datenspezialisten bundesweit zeitgleich über 20 Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren durchsucht, um die Betreiber von Kino.to dingfest zu machen. 13 Personen wurden verhaftet, eine inzwischen wieder freigelassen. Nach einer Person wird noch bundesweit gefahndet. Seither ist das Portal in seiner bislang gewohnten Form nicht mehr abrufbar. Dort prangt nur noch ein Hinweis der Kriminalpolizei, der eine Abmahnung nach sich zog. Begonnen hatte das Verfahren mit einem Strafantrag der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) von Ende April.



Dienstag, 12. Juli 2011
Der Gewinner im Bundesliga-Tippspiel in der 1.Bundeliga erhält eine VU+ Solo
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Technische Daten für VU+ Solo Linux HDTV Receiver PVR - HDTV-Receiver


VU+ Solo Linux HDTV Receiver PVR

Digitaler HDTV SAT Receiver PVR-Ready
Open-Source Linux Betriebssystem (E2)
2 x CI- Schacht, 1x
Conax Kartenleser
Standby Leistungsaufnahme 0,5 Watt

Open-Source Linux Betriebssystem (E2)

Broadcom Mips Prozessor 333 Mhz


Viel Spass beim



Sky-Werbevermarkter bekommt neuen Geschäftsführer - Michel für Malgara
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Sky-Werbevermarkter bekommt neuen Geschäftsführer - Michel für Malgara

Die Sky-Werbevermarktungstochter Premium Media Solutions (PMS) bekommt mit Martin Michel einen neuen Geschäftsführer . Der 45-Jährige folgt auf Andrea Malgara und wird seine Stelle spätestens zum 1. Oktober antreten, wie der Pay-TV-Anbieter am Montag mitteilte.

Michel leitete seit März 2008 im Führungsteam des RTL2-Werbevermarkters El Cartel Media den Bereich Verkauf. Zuvor war er bei MTV Networks Germany tätig.

Premium Media Solutions verantwortet den Werbezeitenverkauf für Sky Deutschland, Sky Österreich, den Kulturkanal Arte sowie zehn weitere Sender.

Zum Vermarktungs-Portfolio des Sky-Tochterunternehmens gehören unter anderem die Fußball-Bundesliga, die Champions League, der DFB-Pokal, die Formel1 sowie Filmkanäle wie Sky Cinema, Sky Emotion oder Sky Action.

Anfang vergangenen Jahres war Andrea Malgara, lange Zeit Marketingchef des ProSieben.Sat.1-Vermarkters SevenOne, beim Sky-Vermarkter Premium Media Solutions eingestiegen. Die Pay-TV-Plattform Sky Deutschland will ihre Werbevermarktung auf Vordermann bringen. Möglicherweise soll der neue Geschäftsführer Martin Michel dem Vorhaben neue Impulse verleihen. Über die weitere berufliche Zukunft von Malgara machte Sky keine Angaben.



Satelliten-Frequenz für Sky Sport HD Extra - Start am 6. August
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Satelliten-Frequenz für Sky Sport HD Extra - Start am 6. August

Der Pay-TV-Anbieter Sky startet am 6. August und damit rechtzeitig zur Rückrunde der Fußball Bundesliga einen dritten reinen Sportsender unter dem Namen Sky Sport HD Extra in Deutschland und Österreich - jetzt stehen auch die Satelliten-Frequenzen fest.
Sky Sport HD
Das Programm ist für Abonnenten über Astra 19,2° Ost empfangbar, alle Parameter gab Sky am Montag gegenüber SAT+KABEL bekannt:

Kennung: Sky Sport HD Extra
Satellit: Astra 19,2° Ost
Transponder: TP 95
Frequenz: 12,3045 GHz
Polarisation: Horizontal
Symbolrate: 27.500
FEC: 9/10
Modulation: DVB-S2 (QPSK)

Am Samstagnachmittag überträgt der Bezahlsender künftig neben der Sky-Konferenz auf Sky Sport HD 1 und einem Spiel auf Sky Sport HD 2 ein weiteres Match in echtem HDTV. Zum Auftakt der Saison 2011/12 steht neben der Konferenz und Stuttgart gegen Schalke, auch das Bundesliga-Debüt des FC Augsburg gegen den SC Freiburg an. Auf Sky Sport HD Extra sind außerdem die UEFA Champions League, die UEFA Europa League und der DFB-Pokal hochauflösend zu sehen. Dann stehen zudem die Formel1, Eishockey aus der DEL und Golf von der PGA- und European-Tour auf dem Programm.

Empfangen können den neuen Sender nur Kunden, die das "Fußball Bundesliga"-Paket und das "Sport"-Paket in HD gebucht haben. Zu Beginn wird Sky Sport HD Extra nur über den Astra-Satelliten und sehr wenige lokale Kabelnetze empfangbar sein.

Wer sich für den Service "Sky Go" hat freischalten lassen, darf die Inhalte des neuen Senders via WLAN auch auf dem iPad oder auf einem zweiten Fernsehen abrufen. Um die Sendeabwicklung des neuen Programms kümmert sich die Münchner Plazamedia, die zur Constantin Medien AG gehört.

Sky strahlt inzwischen 29 HD-Sender aus, darzu gehören auch die Privatsender von ProSiebenSat.1 und RTL. Mit Sky Sport HD Extra, Sky Sport HD 1, Sky Sport HD 2, ESPN America HD und Eurosport HD sind fünf Sportsender zu empfangen. Im Winter geht mit Sky Sport News HD außerdem der erste 24-Stunden-Kanal in Deutschland und Österreich an den Start, der als Bestandteil des obligatorischen "Sky Welt"-Pakets für alle Abonnenten empfangbar sein wird. Ein Termin dafür gibt es noch nicht.



BSkyB-Übernahme durch Murdoch nach "News of the World"-Skandal offen
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BSkyB-Übernahme durch Murdoch nach "News of the World"-Skandal offen

Im Abhörskandal um die eingestellte Zeitung "News of the World" kämpft der Unternehmer Rupert Murdoch um die Erlaubnis zur Übernahme des Pay-TV-Konzerns BSkyB, die noch vor kurzem als sicher galt.

Zum Murdoch-Imperium gehört auch der Verlag News International, in dem die "News of the World" erschienen war. Die sozialdemokratische Labour-Partei argumentiert, über die milliardenschwere Übernahme dürfe erst entschieden
werden, wenn die polizeilichen Ermittlungen im Skandal um Tausende abgehörte Handys bei "News of the World" abgeschlossen seien.



Labour-Chef Ed Miliband hatte angekündigt, am Mittwoch eine Parlamentsabstimmung über die Zukunft von BSkyB zu erzwingen, sollte die Regierung von Premierminister David Cameron bis dahin nicht handeln. Die Liberaldemokraten hatten dem zugestimmt.

Der konservative Kultur-Minister Jeremy Hunt kündigte am Montag an, er werde die zuständigen Aufsichtsbehörden erneut um Beratung bitten. Erst dann wolle er entscheiden, ob das Übernahmeangebot Murdochs in die Wettbewerbs-Kommission eingebracht werde.

Der 80 Jahre alte Murdoch war am Sonntag in London eingetroffen. Dabei traf er sich auch mit der umstrittenen News-International-Managerin Rebekah Brooks. Brooks war zu der Zeit, in der die Telefone von bis zu 4.000 Prominenten, Politikern, Opfern von Terroranschlägen und Straftaten sowie Hinterbliebenen von toten Soldaten angezapft worden sein sollen, Chefredakteurin bei dem Blatt. Sie weist zurück, von den Praktiken gewusst zu haben.

Murdoch zeigte sich am Sonntagabend demonstrativ mit Brooks in London. Auf Fragen von Reportern gab er aber keine detaillierten Antworten. Medien berichteten, Brooks könnte noch diese Woche in den Zeugenstand gerufen werden.



Baidu & Microsoft bieten gemeinsame Suchmaschine in China
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Bereits vor einigen Wochen waren Gerüchte aufgekeimt, dass sich Microsoft und deren Suchmaschine Bing möglicherweise mit der größten chinesischen Suchmaschine Baidu zusammenschließen. Diese Vermutung hat sich nun bestätigt. Microsofts Bing wird in Zusammenarbeit mit Baidu eine englischsprachige Suche in China bereitstellen.



Wenn man sich kurz an Google und China zurückerinnert, weiß man, dass das Suchmaschinengeschäft dort alles andere als einfach ist. Insbesondere die Zensur bereitet in dem Land große Schwierigkeiten, obgleich es nicht die einzigen sind. In die von Google hinterlassene Lücke soll nun Microsoft mit deren Suchmaschine Bing springen. Zumindest in gewisser Weise.

Bereits vor einigen Wochen waren Information durchgesickert, dass sich Microsoft in Gesprächen mit den Verantwortlichen der größten chinesischen Suchmaschine Baidu befinden würden. Dies bestätigte sich wenig später. Inzwischen ist auch eine Übereinkunft getroffen worden. Baidu wird mit Microsoft zusammenarbeiten, um den chinesischen Nutzer englischsprachige Suchergebnisse präsentieren zu können. Ob diese Suchergebnisse gefiltert werden, ist nicht bekannt.

Insgesamt geht es vermutlich auch weniger darum, die Zensur zu beseitigen. Google ist in China die zweitgrößte Suchmaschine nach Baidu. Letztere halten etwa 75 Prozent des Suchmaschinenmarktes. Für Bing ist eine Kooperation eine ausgezeichnete Gelegenheit, um weitere Marktanteile zu gewinnen. Nach Aussagen der Geschäftsleitung von Baidu soll der gemeinsame Dienst im Laufe dieses Jahres starten.

Für Google dürfte es danach schwieriger werden, weitere Marktanteile zu gewinnen. Die große Beliebtheit von Baidu gepaart mit Microsofts Know-How dürfte ein ernstes Problem werden. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass Baidu pro Tag etwa 10 Millionen englischsprachige Suchanfragen erhält.



Sonntag, 10. Juli 2011
GP von Silverstone: Erster Saisonsieg für den Spanier und Ferrari
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10.07.2011

Alonso profitiert von Vettels Boxen-Fauxpas

Im neunten Saisonrennen konnte sich mit Fernando Alonso der mittlerweile vierte Fahrer in die Siegerliste der laufenden Weltmeisterschaft eintragen. Der Spanier profitierte im Ferrari von einem Fehler beim Boxenstopp Sebastian Vettels, der den Start gewonnen hatte. Der Red-Bull-Champion musste Alonso passieren lassen und kam im Anschluss auch nicht mehr heran. Hinter den beiden holte Mark Webber einen zweiten Podestplatz für die Roten Bullen. Enttäuschend verlief der Tag für die Lokalmatadoren Hamilton und Button.

Nachdem Vettel seine Serie der Topplatzierungen auf der Insel nahtlos fortsetzte (sechsmal Erster, dreimal Zweiter), wuchs auch sein Vorsprung in der Gesamtwertung um weitere drei Zähler gegenüber dem nunmehr Zweiten Webber auf 80 aus. Die weiteren Deutschen landeten auf den Plätzen sechs (Nico Rosberg, Mercedes), acht (Nick Heidfeld, Renault), neun (Michael Schumacher, Mercedes), elf (Adrian Sutil, Force-India-Mercedes) und 16 (Timo Glock, Virgin-Cosworth).

"Wir waren sehr schnell", lobte Tagessieger Alonso sein Team und sieht Ferrari nun auf Augenhöhe mit Red Bull. "Ich wusste, dass es wichtig sein würde, das Auto auf der Strecke zu halten", so Alonso zu den wechselnden Bedinungen. "Der Start ist mir brillant gelungen", sagte der zweitplatzierte Vettel, der zum entscheidenden Fehler in Box sagte: "Es kann nicht immer alles pefekt laufen." Ferrari attestierte der Heppenheim ein bärenstarkes Rennwochenende in Silverstone. Fazit Vettels: "Es hat Spaß gemacht."

Zum Rennverlauf: Traumstart für Vettel
Auf Grund der nassen Streckenverhältnisse in Silverstone entschieden sich alle Teams zu einem Start auf Intermediate-Reifen. Dabei hatte Vettel von Position zwei die Nase vorn, ließ Webber stehen und bog als Führender in die erste Kurve ein. Dahinter verteidigte Webber Platz zwei gegen einen wild attackierenden Alonso. Nach einigen Kurven beruhigte sich das Feld aber schnell, da die aufgewirbelte Gischt ein Überholen schwer machte.

Lediglich im hinteren Feld konnten sich Hamilton und Schumacher verbessern, während Maldonado und Sutil die Verlierer der Startphase waren. Doch auf die englischen Wetterkapriolen konnten sich die Zuschauer verlassen. Während große Teile der Strecke schnell abtrockneten, blieb es im hinteren Teil der Piste nass. Immer wieder fragten die Teams bei ihren Fahrern nach, ob ein Wechsel auf Slicks möglich wäre. Doch alle Piloten entschieden sich dafür, die nachlassenden Intermediates auf den Felgen zu lassen.

"Schumi" verliert die Nase - 10-Sekunden-Strafe
Gezwungenermaßen wechselte Schumacher in der elften Runde als erster auf Trockenreifen. Nach einer Kollision mit Kobayashi brauchte der Mercedes-GP einen neuen Frontflügel (der Zwischenfall wurde wenig später mit einer 10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe geahndet - eine zu harte Strafe in den Augen des 42-Jährigen, der den Unfall jedoch "zu 100 Prozent" auf seine Kappe nahm). Dabei entschied sich die Crew, auf Slicks zu wechseln. Dies läutete ein wahres "Wechselfieber" ein. In den folgenden drei Umläufen legten sich alle Piloten Slicks zu.

An der Spitze zeigte sich Sebastian Vettel unbeeindruckt und spulte fehlerlos sein Programm ab. Kontinuierlich vergrößerte der Heppenheimer seinen Vorsprung und hatte auch nach seinem Reifenwechsel die Nase vorn. Im Kampf um die Podestplätze drehten die McLaren in ihrem zweiten Stint auf. Button drückte sich an Massa vorbei, Hamilton konnte Alonso überholen und sich auf Platz drei schieben.

Damit hatte sich das Führungs-Sextett etabliert. Wie schon im Training und im Qualifying zeigten sich die Red Bull von der neuen Auslegung der Standgas-Diffusor-Regel unbeeindruckt und zogen einsam ihre Runden. Ebenso sicher hielten die beiden McLaren und die beiden Ferrari die Plätze drei bis sechs. Ab Position sieben, die Paul di Resta mit Zähnen und Klauen verteidigte, begann das Rennen des restlichen Feldes. Erst ein völlig verbockter zweiter Boxenstopp warf den Schotten zurück.

Aber auch Vettel ereilte der Boxen-Fehler-Teufel. Bei seinem zweiten Stopp brach ein Wagenheber, ein Ersatzwerkzeug musste Abhilfe schaffen, so dass der Heppenheimer viel Zeit verlor. Alonso erbte kampflos die Führung, und auch Hamilton kam noch vorbei. Da auch Webber Schwierigkeiten beim Reifenwechsel hatte, jagten die Red Bull nun hinter den beiden Führenden her.

Vettels Kampf gegen Hamilton - Button ohne Mutter
Vettel hatte sich von der Boxen-Panne schnell erholt und hing Hamilton im Getriebe. Der Brite erwies sich jedoch als zäher Gegner. Rundenlang versuchte der Heppenheimer alles, um am McLaren vorbei zu kommen, scheiterte aber ein ums andere Mal. In der Zwischenzeit genoss Alonso seine Spitzenposition und vergrößerte Runde für Runde seinen Vorsprung auf die beiden Kampfhähne auf Position zwei und drei.

Die Red-Bull-Crew entschloss sich, den dritten Stopp vorzuziehen. Diese Maßnahme zahlte sich schnell aus. Mit einer schnellen Runde kam der Titelverteidiger ohne Überholmanöver an Hamilton vorbei. Alonso schien allerdings enteilt. Nach dem letzten Stopp des Spaniers betrug der Abstand gut zehn Sekunden. In den letzten zehn Runden versuchte der Titelverteidiger nicht mehr Alonso anzugreifen. Der Abstand wuchs kontinuierlich, während Vettel versuchte den zweiten Platz abzusichern. Dahinter setzte Webber Hamilton unter Druck und versuchte sich noch den dritten Podestplatz zu sichern.

In der Zwischenzeit musste Button die Segel streichen. Seine Crew ließ ihn aus der Box losfahren, ohne die vordere rechte Radmutter festzuziehen. Mit wackelndem Vorderrad musste der Ex-Weltmeister in der 40. Runde seinen McLaren parken.

In der Schlussphase fuhr Fernando Alonso ungefährdet seinem 27. GP-Sieg und seinem ersten Saisonerfolg entgegen. Dahinter kämpften Vettel und Webber um die Podiumsplätze - mit dem besseren Ende für den Deutschen. Allerdings wurde Webber per Boxenfunk ("Du musst den Abstand halten!") in seinem Drängen, am Teamkollegen vorbeizurücken, zurückgepfiffen. "Aus der Sicht des Teams brauchten wir die Punkte", gestand Teamchef Christian Horner kurz nach dem Rennen gegenüber "Sky". Dahinter konnte sich Hamilton mit Benzinknappheit gerade noch Massa vom Leib halten. Auf den letzten Metern berührten sich die beiden Kampfhähne sogar noch, der Brite hielt die Linie und sicherte sich in der letzten Kurve Rang vier.



Samstag, 9. Juli 2011
Firmware Octagon SF1028p -_- V10925
Dark Sat World
09.07.2011

Der Hersteller Octagon hat am Freitag für seine Receiver SF1028P auf Linux-Basis eine neue Firmware bereitgestell.

Überarbeitet wurde auch der passende Browser "WebZeal", der hier in Version 2.2 bereit steht. Vor dem Update sollten alle Plug-Ins beendet werden, außerdem muss der aktuelle Boot-Loader mit Version L5.04 installiert sein. Verbessert wurde nach Angaben von Octagon:



• Sat-Grad-Eingabe
• Teletext-Problem behoben
• Teletext-Anzeigefehler behoben
• Bild-in-Bild-Problem bei einigen SD-Transpondern behoben
• Probleme bei Nutzung des Internet-Browsers behoben
• Überlappung Audio und OSD-Modus behoben
• Exit-Problem im Plugin-Menü behoben
• Free TV+ Funktion eingebaut
• Menü - Sonstiges - Free TV+
• Youtube und Earth-Touch bereits eingebaut
• Spulmöglichkeit (Vorwärts & Rückwärts) für Free-TV+ Service eingebaut
• Video-Download für Free-TV+ Service eingebaut
• Spulmöglichkeit (Vorwärts & Rückwärts) für MKV-Video-Dateien eingebaut
• Audio-Störung behoben
• Fehlsteuerung bei Page-Up/Down-Tasten behoben
• Proxy-Server-Funktion eingebaut :
• Menü - Installation - Netzwerkeinstellungen : Proxy Server
• DVB-T2-Tuner Antennen-Spannung auf "Ein" gesetzt (nur SF1028P)
• Unitymedia-Suchlauf Absturzproblem behoben
• Unitymedia nicht gefundene Frequenzen (1xx MHz) behoben
• MHW-EPG für Cyfra+ eingebaut (Hotbird 13° Ost)
• Grün-Bild-Problem über SCART-Anschluß behoben
• Plug-In-Start-Problem nach Deep-Standby behoben
• Treiberanpassungen
• Plug-In-Online-Download URL-Eingabe erweitert
• Menü - Sonstiges - Plugin : Blaue Taste - Download
• Über "Download" können jetzt getrennte URL's für Firmware
und Plug-Ins genutzt werden
• Server URL: Menu - Installation - Netzwerkeinstellungen : Firmware Upgrade Server