BSkyB hat "Sky Go" gestartet - stabile Abo-Preise für ein Jahr
08.07.2011
BSkyB hat "Sky Go" gestartet - stabile Abo-Preise für ein Jahr
Der britische Pay-TV-Riese BSkyB hat am Freitagnachmittag zwei positive Nachrichten für seine mehr als zehn Millionen Kunden bekannt gegeben: den Start der neuen mobilen TV-Anwendung "Sky Go" und stabile Preise für alle Abonnenten für mindestens die nächsten zwölf Monate.
"Sky Go" erlaubt den Empfang der BSkyB-Programme auf Computern, Notebooks, dem iPhone und dem iPad. Zum Portfilio gehören unter anderem alle fünf Sportsender, ESPN und Sky News. Die Abonnenten können unterwegs auf mehr als 30 Live-Programme zugreifen. Dazu zählen Sky1, Sky Atlantic, Sky Arts, MTV, Disney, Nickelodeon, NatGeo und History.
Für Nicht-Abonnenten ist "Sky Go" ab August für monatliche Gebühren zwischen 15 und 40 Britische Pfund (17 bis 45 Euro) zu haben. Der Dienst soll dann auch auf der Xbox von Microsoft angeboten werden. Ebenfalls setzt BSkyB auf die Unterstützung des WLAN-Anbieters The Cloud Networks, deren Übernahme BSKyB im Februar bekannt gegeben hatte.
Insgesamt beziehen 10,1 Millionen Haushalte eines der Bezahlpakete. 3,7 Millionen Zuschauer gucken HD-Programme über ein entsprechendes Bouquet, das sind 47 Prozent mehr als letztes Jahr. Außerdem kündigte BSkyB am Freitag den Start von "Sky Anytime+" an und die Einführung einer neuen Settop-Box mit Ein-Terabyte großem Speicher.
Deutsche Abonnenten zahlen 12 Euro
In Deutschland wird die Sky-Software zum mobilen TV-Empfang bereits seit April unter dem Namen "Sky Go" vermarktet und kostet für bereits zahlende Kunden 12 Euro im Monat. Je nach Abonnement ist der Abruf beispielsweise von Bundesliga-Spielen, Champions League oder der Formel1 möglich.
Mit "Sky Go" lassen sich alle abonnierten Programme des Sky-Hauptabonnements auch auf einem zweiten Fernseher im Haushalt verfolgen. Sky stellt bei Bedarf gegen eine Aktivierungsgebühr von 19 Euro eine zweite Smartcard sowie einen weiteren Sky-Leih-Receiver gegen eine Aktivierungsgebühr zur Verfügung, bislang firmierte dieses Angebot unter dem Titel "Multiroom".
Die Sky-Programme aus dem Hauptabonnement können auf bis zu vier weiteren Geräten gleichzeitig verfolgt werden: im Web-Browser, dazu ist ein installiertes und kostenfreies Silverlight-Plug-In von Microsoft Voraussetzung, auf einem zweiten Fernseher und auf iPhone und iPad. Voraussetzung ist die Registrierung der für "Sky Go" zu verwendenden Geräte bei Sky. Die Registrierung erfolge automatisch, wenn man sich mit dem Computer, iPhone oder iPad das erste Mal bei "Sky Go" anmeldet.
Der Pay-TV-Anbieter hatte bereits angekündigt, dass die Gratis-Phase seiner Apple-Apps in diesem Jahr zu Ende geht, allerdings keinen konkreten Termin genannt.
darksatworld am 08. Juli 11
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Pay-TV-Hack: Weitere Verdächtige von Card-Sharing-Service verhaftet
07.07.2011
Pay-TV-Hack: Weitere Verdächtige von Card-Sharing-Service verhaftet
Nachdem Polizeibehörden im Juni auf Zypern einen mutmaßlichen Pay-TV-Hacker festgenommen hatten, der rund 1.400 Kunden in Europa mit illegalen Fernseh-Abonnements versorgt haben soll, wurden jetzt weitere Verdächtige festgenommen.
Nach Angaben des Verbandes European Association for the Protection of Encrypted Works and Services (AEPOC) am Donnerstag verhaftete die Polizei sechs Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall stehen sollen. Die Pay-Sender und Anbieter BSkyB, Nova und Irdeto sowie der Verband BFBS hatten Hinweise geliefert.
Der 49-Jährige Hauptverdächtige hat nach früheren Angaben die Vorwürfe eingeräumt. Server und Rechner waren beschlagnahmt worden, auch den Kunden der beiden Übeltäter könnte es nach Auswertung der Daten an den Kragen gehen.
Die Piraten sollen seit Oktober 2010 ihren illegalen Service angeboten haben, der Schaden beläuft sich nach AEPOC-Angaben aber auf nur gut 100.000 Euro. Die Beschuldigten hatten mehrere Server in Betrieb, die via Card-Sharing die Abonnenten mit aktuellen Schlüsseln versorgte. In diesem Fall muss der Digital-Receiver mit dem Internet verbunden sein, um neue Keys zu erhalten. AEPOC bezeichnete den Fall als einen der größten in diesem Bereich. Die Hacker hatten u.a. Sky-Abos für 55, 90 und 155 Euro bei drei, sechs und zwölf Monaten Laufzeit angeboten.
Pay-TV-Hacker auch in Deutschland und Großbritannien
Erst kürzlich war auch im deutschen Bautzen ein Pay-TV-Hacker verurteilt worden, der Piraterie-Software für Settop-Boxen anbot, mit dem sich das Programm des Sky-Vorgängers Premiere entschlüsseln ließ. Zwei Jahre dauerte der Prozess, in deren Verlauf 70 Zeugen in 16 Verhandlungstagen aufmarschierten. Ende Mai hatten die Behörden zudem in Großbritannien einen Card-Sharer verhaftet, dem später eine Strafe von 14 Tagen Gefängnis und eine Geldbuße von 2.200 Pfund (2.460 Euro) auferlegt wurde.
AEPOC hatte 1995 seine Arbeit aufgenommen. Zu den Mitgliedern des Verbands gehören TV-Sender, Anbieter von Verschlüsselungssystemen, Infrastrukturträger und Hersteller entsprechender Geräte. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, die Piraterie verschlüsselter Ausstrahlungen einzudämmen. AEPOC-Vizechef Michael Barley verwies in der Mitteilung des Verbandes darauf, dass Kunden ohne legales Abonnement per Card-Sharing jederzeit über die genutzte IP-Adresse ihres Internet-Routers ausfindig gemacht werden könnten.
Quelle: Sat + Kabel
darksatworld am 07. Juli 11
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Jailbreak für iPad 2: Spät, aber dafür sehr einfach
Jailbreak für iPad 2: Spät, aber dafür sehr einfach
Es hat einige Zeit gedauert, bis auch für Apples neues iPad 2 ein Jailbreak zur Verfügung stand. Als Trost machen es die Hacker, denen es nun gelungen ist, das Tablet-System zu knacken, so einfach wie noch nie, die von Apple eingebauten Sperren zu beseitigen.
Es genügt, die Webseite Jailbreakme.com zu besuchen. Wird der Client als iPhone, iPad oder iPod Tuch mit iOS 4.3.3 erkannt, bekommt der Nutzer einen Button mit der Aufschrift "Free" angezeigt. Zwei Klicks später ist die Jailbreak-Aktivität für den Anwender selbst beendet.
Allerdings gilt wie immer, Vorsicht walten zu lassen. Der Jailbreak entfernt nicht nur die Schranken für Anwendungen, sondern kann auch Malware die Tore auf das jeweilige iOS-Gerät öffnen. Dies ist insbesondere deshalb ein Risiko, weil Nutzer auf ihrem Smartphone in der Regel sensiblere Daten gespeichert haben, als auf ihrem PC.
darksatworld am 06. Juli 11
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HD-Musiksender Dance-TV stellt Satelliten-Ausstrahlung via Astra wieder ein
Der im vergangenen Jahr an den Start gegangene hochauflösende Musiksender Dance-TV hat seine Ausstrahlung über den Satelliten Astra 23,5 Grad Ost wieder eingestellt.
Wie der Branchendienst "Totaal TV" Ende vergangeger Woche berichtete, wurde seit Sendestart kein einziger Kabelnetzbetreiber in Europa gefunden, der das Programm gegen Entgelt weiterverbreiten wollte. Astra 3B deckt den gesamten Kontinent von Spanien bis zum Schwarzen Meer ab.
Auf der Frequenz 12.032 GHz (horizontale Polarisation, Symbolrate 27.500, FEC 9/10) waren bislang Ausstrahlungen unverschlüsselt im klassischen MPEG4/H.264-Format zu sehen. Das übliche AC3-Format komt beim Ton zum Einsatz (384 KBit/s).
Das HD-Programm lief 24 Stunden täglich in englischer Sprache und bot neben Live-Konzerten bekannter DJs auch Talkshows und Doku-Soaps über die Techno- und Dance-Szene. Auf Astra 3B tummeln sich bereits Zuführungen für das Programm von Kabel Deutschland (KDG) und der Internet-Dienst "Astra2Connect".
Der Kanal sitzt in Hilversum und wird nach Angaben der Online-Plattform Linked-In von einer Handvoll Mitarbeiter gestemmt.
Ob die Sendepause anhält, ist noch offen: Sollten Distributionsverträge in den kommenden Monaten erfolgreoch abgeschlossen werden, könnte die Verbreitung wieder aufgenommen werden - wahrscheinlich aber nur noch verschlüsselt.
Von der Abschaltung sind auch TV-Zuschauer in den Niederlanden und in Belgien betroffen. Dort hatten Kabelanbieter die uncodierten Signale per Satellit in ihre Netze übernommen und verbreitet. Um die Ausstrahlung über Astra 23,5° Ost kümmerte sich bisher die SES-Astra-Tochter APS in München.
darksatworld am 06. Juli 11
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ORF III ab Oktober
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sprach von einem "Meilenstein", schließlich habe man zuletzt im Jahr 1970 mit ORF 2 ein neues Vollprogramm gestartet.
Noch keine Freigabe
Dass wegen Einsprüchen der Bundewettbewerbsbehörde - und in Folge des ORF - gegen den Bescheid der Medienbehörde KommAustria weiterhin nicht gesendet werden darf, quittierte Wrabetz mit einem Seitenhieb auf die Wettbewerbsbehörde und verwies darauf, dass der Gesetzgeber den Kanal vorschreibe. Auf der einen Seite würden sich die fünf Parlamentsparteien und in Folge "die Republik" für ORF III stark machen, "auf der anderen Seite gibt es eine Bundeswettbewerbsbehörde, die mit ihrem Einspruch den Start schwieriger macht, als notwendig wäre". Wrabetz pochte weiters darauf, dass auch Film eine wichtige Rolle spielen müsse, wenn auch nicht in Form von Hollywood-Blockbustern, sondern etwa bei der Ausstrahlung österreichischer Werke.
Montag Doku, Dienstag Kunst,...
Jeder Sendetag von ORF III soll nach den Vorstellungen der Macher ein bestimmtes Label tragen; Montag ist Dokutag, Dienstag steht im Zeichen von Kunst und Kultur, Mittwoch widmet sich verstärkt Themen aus Religion und Wissenschaft, der Donnerstag beschäftigt sich mit Europa und der Freitag ist Österreich-Tag (beispielsweise mit heimischen Filmen). Der Samstag dreht sich um Zeitgeschichte und der Sonntag wird mit Oper, Theater und Konzert abgerundet.
Viel Freiheit und Experimentierfreude
Das Programm werde "nicht unbedingt mehrheitsfähig sein", sagte Schöber, der"viel Freiheit und Experimentierfreude" in Aussicht stellte. Die thematischen Säulen zielen laut dem Senderchef "insbesondere darauf ab, eine Bühne für Österreich als Kunst- und Kulturnation zu bieten."
Politische Übertragungen
Zusätzliche TV-Informationen wird ORF III über die Vollübertragungen der Sitzungen von Nationalrat und Bundesrat bringen. Außerdem gibt es einen Europa-Schwerpunkt mit der Talksendung "Inside Brüssel", die Brüssel-Korrespondent Raimund Löw allwöchentlich leiten wird.
ORF III soll im Oktober starten
Über die Auflagen für den Sendestart muss zunächst noch der Bundeskommunikationssenat (BKS) entscheiden, der über die Einsprüche von BWB und ORF zu befinden hat. Im ORF peilt man derzeit einen Sendestart im Oktober an.
darksatworld am 06. Juli 11
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Sky startet dritten Sportsender Sky Sport HD Extra am 6. August
Sky startet dritten Sportsender Sky Sport HD Extra am 6. August
Der Pay-TV-Anbieter Sky startet am 6. August und damit rechtzeitig zur Rückrunde der Fußball Bundesliga einen dritten reinen Sportsender unter dem Namen Sky Sport HD Extra.
Am Samstagnachmittag überträgt der Bezahlsender damit neben der Sky-Konferenz auf Sky Sport HD 1 und einem Spiel auf Sky Sport HD 2 ein weiteres Match in echtem HDTV. Zum Auftakt der Saison 2011/12 steht neben der Konferenz und Stuttgart gegen Schalke, auch das Bundesliga-Debüt des FC Augsburg gegen den SC Freiburg an. Auf Sky Sport HD Extra sind außerdem die UEFA Champions League, die UEFA Europa League und der DFB-Pokal hochauflösend zu sehen. Dann stehen zudem die Formel1, Eishockey aus der DEL und Golf von der PGA- und European-Tour auf dem Programm.
Empfangen können den neuen Sender nur Kunden, die das "Fußball Bundesliga"-Paket und das "Sport"-Paket in HD gebucht haben. Zu Beginn wird Sky Sport HD Extra nur über den Astra-Satelliten und sehr wenige lokale Kabelnetze empfangbar sein.
Wer sich für den Service "Sky Go" hat freischalten lassen, darf die Inhalte des neuen Senders via WLAN auch auf dem iPad oder auf einem zweiten Fernsehen abrufen. Um die Sendeabwicklung des neuen Programms kümmert sich die Münchner Plazamedia, die zur Constantin Medien AG gehört.
Sky strahlt inzwischen 29 HD-Sender aus, darzu gehören auch die Privatsender von ProSiebenSat.1 und RTL. Mit Sky Sport HD Extra, Sky Sport HD 1, Sky Sport HD 2, ESPN America HD und Eurosport HD sind fünf Sportsender zu empfangen. Im Winter geht mit Sky Sport News HD außerdem der erste 24-Stunden-Kanal in Deutschland und Österreich an den Start, der als Bestandteil des obligatorischen "Sky Welt"-Pakets für alle Abonnenten empfangbar sein wird. Ein Termin dafür gibt es noch nicht.
darksatworld am 06. Juli 11
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